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Startup Spotlight Liechtenstein: Ackerschaft e.V. – Kinder lernen Gemüse anzubauen

Startup Spotlight Liechtenstein – Ackerschaft e.V. – Kinder lernen Gemüse anzubauen

 

Im Technopark Liechtenstein ist neben spannenden Startups auch ein gemeinnütziger Verein zu Hause. Ackerschaft e.V.  arbeitet mit Kindern in Schulen und Kindergärten und bringt ihnen näher, dass Gurken und Bohnen nicht in der Migros wachsen. Wir haben uns mit Gründerin Sandra Fausch über die Ziele des Vereins und die Gründung unterhalten.

Was macht Ackerschaft e.V. und für wen tut sie es?

Ackerschaft e.V. basiert auf der Idee der GemüseAckerdermie in Deutschland und der Schweiz. Das ist ein Bildungsprogramm, das sowohl im Klassenzimmer als auch im Garten stattfindet und Kindern vermittelt, wie Sie ihr eigenes Gemüse anbauen können. Die Praxis im Garten und die Theorie im Klassenzimmer. Dabei orientiert sich das Programm an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Wir möchten erreichen, dass die nächste Generation weiss, was sie isst, indem sie es selbst anbaut.

Unsere Kunden sind daher Kinder, Jugendliche und auch Lehrpersonen, wobei wir uns auch gut vorstellen könnten, Förderpartner in Unternehmenskitas zu werden oder Gartenworkshops auf Unternehmensflächen zu veranstalten.

Wie kamst du zur Gründung von Ackerschaft e.V.?

Ein schlichter Flyer der GemüseAckerdemie liess mich aufhorchen. Ich habe Umweltingenieurswesen mit vertieftem Bio-Landbau in Wädenswil studiert und sehe auch hier in Liechtenstein noch Bedarf mehr Wissen über Zusammenhänge in der Natur, die Lebensmittelproduktion und gesunde und nachhaltige Ernährung zu vermitteln. 

Welche Rolle spielte der Technopark für die Gründung des Vereins in weiterer Folge?

Eine ganz wesentliche Rolle! Durch den Ideenkanal kam ich das erste Mal in den Technopark und es hat mir hier direkt gefallen. Die Atmosphäre erinnert mich an Berlin – es gibt eine enorme Willkommenskultur, speziell von Othmar Oehri und Franz Wachter.

Diese kündigten an den Technopark auch gemeinnützigen Vereinen zur Verfügung zu stellen. Dank dieser Offenheit können wir nun von hier aus arbeiten, anstatt immer von woanders aus. Wir nutzen auch die Veranstaltungsmöglichkeit im Technopark und haben bereits eine Info-Veranstaltung mit der GemüseAckerdemie Schweiz veranstaltet.

Der Technopark ist einfach eine coole Location mit vielen Möglichkeiten und hier sein zu können, empfinde ich als  bereichernd und befruchtend für alle.

Mit welchen Herausforderungen saht ihr euch bei der Gründung konfrontiert?

Wir wollten in Liechtenstein so richtig loslegen und wollten schnell viel. Zum einen fehlte das Geld dafür, zum anderen irritierte dies die Mutterorganisation (Gemüseackerdemie Deutschland). Doch gemeinsam haben wir dann eine gute Lösung gefunden und sind nun ein eigenständiger Verein. 

Was sind die nächsten Schritte für Ackerschaft e.V.?

Konkret wollen wir weitere Schulen akquirieren und das Gespräch mit Kindergärten, Schulleitungen und KITAs suchen. Auch die langfristige Finanzierung möchten wir sichern. Wer möchte, kann uns auch mit einer Spende unterstützen oder mithelfen: Wir arbeiten derzeit an verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten, z.B. können engagierte Senioren oder Ackerhelfer auf Honoror-Basis oder freiwillig mitarbeiten.

Erfahre mehr über die Leistungen des Technopark Liechtenstein

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